K A R D IO J O U R N A L 34 N ach einem operativen Aorten klappen oder Mitralklappen Er satz kann sich bei einem Teil der Patienten im weiteren Verlauf eine Undichtigkeit im Bereich der Naht entwickeln Bisher war dann ein erneuter herzchirurgischer Eingriff mit operativem Ersatz der Klappe notwendig mit oft hohem operativen Risiko Heutzutage stellt der in terventionelle Verschluss der Undichtigkeit mit ei nem Schirmchen Okkluder System insbesondere für Patienten mit relevanten Begleiterkrankungen und erhöhtem operativen Risiko eine sinnvolle Alternative dar Die katheterinterventionelle Me thode bietet den Vorteil dass sie am schlagenden Herzen ohne Einsatz einer Herz Lungen Maschine und ohne Brustkorberöffnung zumeist über einen transfemoralen Leistenzugang durchgeführt wer den kann In unserer Klinik erfolgen diese Eingriffe durch ein erfahrenes Team aus interventionellen Kardiologen Echokardiographeuren Herzchirur gen und Anästhesisten Die Eingriffe werden in tiefer Sedierung bzw Vollnarkose durchgeführt der Patient kann im Anschluss dann zumeist schon wieder wach das Herzkatheterlabor zur Nachüber wachung auf der Intensivstation verlassen Abb Darstellung einer mechanischen Mitraklappenprothese mit einem paravalvulärem Defekt Bild oben mittels 3D TEE Im unteren Bild ist der Okkluder der den Defekt verschließt dargestellt Okkluder Defekt Interventioneller Verschluss einer paravalvulären Leckage mittels Okkluder System
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